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Cake day: August 7th, 2024

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  • Ich wäre normalerweise nicht hingegangen, aber wir haben im Freundeskreis eine lebhafte Diskussion um ein Buch von Harari (Homo Deus) und einen Film, der die Antwort darauf ist: “The End of Humanity” Dafür und für die Diskussion, die sich nach der Aufführung mit den Machern ergeben hat, hat es sich schon gelohnt, hinzugehen.

    Spiekermanns 10 Regeln für den Umgang mit der digitalen Welt:

    • Erhebt digitale Technik nicht zum Selbstzweck.
    • Schreibt Maschinen keine Menschlichkeit zu.
    • Schafft Raum für Muße und analoge Begegnung.
    • Garantiert den Erhalt sozialer und demokratischer Kompetenzen.
    • Zerstört nicht die Natur für den technischen Fortschritt.
    • Behandelt Menschen nicht als bloße Datenobjekte.
    • Lasst Euch nicht Eurer menschlichen Potenziale berauben.
    • Verleugnet nicht die Grenzen der Technik.
    • Nutzt Maschinen nicht, um die Freiheit Anderer zu untergraben.
    • Verhindert Machtkonzentration und garantiert Teilhabe.





  • Ich war jetzt drei Tage lang auf einer “seltsamen” Konferenz: das Eden-Fest
    Thema war future renaissance
    Der Veranstalter Johannes Hartl hat einen christlichen Anspruch und so waren sehr viele Besucher ebenfalls auf der (teilweise fundamental-) christlichen Schiene unterwegs. Das hat die Qualität der Main-Sessions nicht unbedingt beeinträchtigt. Es gab Vorträge zur Geschichte von Florenz, dem Hause Medici und die Bedeutung der Renaissance im Mittelalter. (Dass der Mensch einfach sein darf, ohne einen Zweck zu erfüllen.) Ein größerer Slot war dem Thema KI und Menschlichkeit gewidmet. Es wurde in einem Workshop der Film “End of the humanity” gezeigt, mit Podiumsdiskussion von zweien der Macher. (Dr. Sarah Spiekermann und Dr. Thomas Fuchs). Die beiden hatten dann auch noch Einzelvorträge zu ihren eigentlichen Fachgebieten KI und Psychologie. Vielleicht berichte ich da später auch mal im Detail dazu.
    Es gab viel Kunst dazu. Die Söhne Mannheims gaben u.a. ein Konzert, es wurde über zeitgenössische Malerei und Theater gesprochen, bzw. auch aufgeführt. Zwischen den sequenziellen Main-Sessions gab es noch frei wählbare Workshops zu sehr unterschiedlichen Themen. Mein Lieblingsworkshop war die “Anleitung zum Unfug”, wie man im öffentlichen Raum kreativen, positiven Unfug treiben kann. Ein Punkt war Traumaforschung und wie wir mit Kriegstraumata umgehen können, Kunst mit Kindern in Krisengebieten, ein anderer über Meinungsforschung und dem Zukunftsbarometer. Viel drehte sich auch um die Definition, was den der Sinn des Lebens ist und wie man seinen Weg finden kann. (Spoiler: Das musst du selbst herausfinden) Es gab noch viel mehr, mehr als ich hier schreiben kann.
    Trotz des relativ hohen Eintrittspreises von über 230€ und den ständigen christlichen “Grundrauschens” waren das für mich drei wunderbare Tage mit vielen interessanten Menschen und Vorträgen. Ich hoffe, dass es das in zwei Jahren wieder geben wird.












  • D_a_X@feddit.orgtoBuyFromEU@feddit.orgDo not use infomaniak
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    6 days ago

    Deepl:

    […] Die privatesten VPNs halten sich an strenge No-Logs-Richtlinien und sammeln nur sehr wenige Informationen über ihre Nutzer. Dieses Gesetz würde diese Richtlinien untergraben.

    Trotz weit verbreiteter Opposition im ganzen Land unterstützt das Schweizer Cloud-Sicherheitsunternehmen Infomaniak das Gesetz.

    Infomaniak beschreibt sich selbst als „ethisches Cloud-Unternehmen”, das keine Kompromisse in Bezug auf „Ökologie, Privatsphäre oder Menschen” eingeht. Es ist daher überraschend, dass es offenbar das einzige datenschutzorientierte Unternehmen in der Schweiz ist, das die Gesetzesänderung unterstützt. Infomaniak lehnt Anonymität ab

    In einer Debatte auf Radio Télévision Suisse (RTS), über die Clubic berichtete, ging Infomaniak-Sprecher Thomas Jacobsen auf Andy Yens Kommentare zu dem Gesetz ein.

    Jacobsen war der Meinung, dass Yen „mangelnde Kenntnisse über die politischen Institutionen der Schweiz“ zeigte, und forderte, das richtige Gleichgewicht zu finden, anstatt nach Extremen zu suchen.

    Infomaniak argumentierte, dass Anonymität der Gerechtigkeit im Wege stehe, und sagte, es müsse einen „goldenen Mittelweg“ geben, um zu verhindern, dass die digitale Landschaft zu einem „Wilden Westen“ werde.

    Proton wurde als Unternehmen genannt, das sich für Anonymität einsetzt, aber technisch gesehen ist dies nicht der Fall. Proton und Proton VPN setzen sich für Datenschutz ein – und es gibt einen subtilen, aber wichtigen Unterschied zwischen den beiden.

    Die Verwechslung von Datenschutz und Anonymität ist weit verbreitet – eine Umfrage von Tom’s Guide VPN ergab, dass 29 % der Leser glauben, dass VPNs anonymisieren –, aber sie bedeuten nicht dasselbe. Anonymität bedeutet, dass Ihre Identität nicht bekannt ist und keine Spuren Ihrer Aktivitäten hinterlassen werden, wie beispielsweise beim Tor-Netzwerk.