Autofahrer sind Egoisten
No shit, Sherlock…
Kann man auch noch verallgemeinern:
Menschen sind Egoisten.
Ja und Nein. Für den Westen wird das überwiegend gelten, weshalb wir stagnieren. Deshalb wäre das Klimageld so wichtig gewesen, um Anreize zu schaffen. Leider denken viele Kinder wie ihre Eltern und die Eltern wie ihre Eltern und naja… . Landespolitisch könnte man nächstes Jahr in Berlin einiges möglich machen. Muss man natürlich auch wollen.
Das ist nicht korrekt. Elinor Ostrom hat sich umfassend mit der Tragik der Allmende auseinandergesetzt und sie an vielen Stellen widerlegt. Dafür gab es sogar einen
WirtschaftsnobelpreisAlfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften.Es gibt keinen Nobelpreis für Wirtschaft. Offiziell heißt der “Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften” und wurde als sneaky Propagandatool ins Leben gerufen, um den Wirtschaftswissenschaften den Anstrich von Naturwissenschaften zu geben.
Das ist natürlich richtig. Schmälert aber nicht die Arbeit von Elinor Ostrom.
Ich nicht. Ich will nichts haben, wenn dafür jemand anders benachteiligt wird. Leider kann man dann in Deutschland eigentlich nur verhungern, weil bei jedem Konsumprodukt Menschen und Tiere ausgenutzt, misshandelt oder getötet werden :(
Es bleibt dabei: Die einzige Alternative zu Stau sind zumutbare Alternativen zum Autofahren.
Wenn man schon den Vergleich zu den Niederlanden zieht, dann würde mich ja der Vergleich innerstädtischer Staus mehr interessieren. Vor allem zu unseren Städten, wo die getrennten Fahrradewege abgerissen werden.
Nein auch ein Tempolimit würde helfen, sogar der ADAC gibt zu:
Die Kapazität einer Autobahn ist bei Tempo 80 am höchsten.
(Triftet leider im darauf folgenden Satz schon wieder ab)
“Kapazität erhöhen” verhindert nur leider auf die lange Sicht keine Staus. Induzierte Nachfrage wird normalerweise im Kontext Ausbau von Straßen verwendet, aber ob man nun eine weitere Fahrbahn baut oder am Tempolimit schraubt spielt für die Mathematik dahiter keine Rolle.
Guter Punkt