

Kann man auch noch verallgemeinern:
Menschen sind Egoisten.
Kann man auch noch verallgemeinern:
Menschen sind Egoisten.
Ich finde das aus ressilienz gründen schon enorm wichtig.
In Spanien hatten wir ja gesehen was passiert, wenn der Strom mal für ein paar Tage ausfällt.
Resilienz hat aber mehr Aspekte.
In der Ukraine geht man aus Resilienzgründen ins Digitale, denn Daten in der Cloud kann man duplizieren, Backups machen und damit nicht so einfach mit dem Verwaltungsgebäude wegbomben. Außerdem sind sie besser erreichbar, wenn man plötzlich weg muss und nicht alle analogen Daten mitnehmen kann.
Ein paar Tage Strom weg stören weit weniger als wenn die Dokumente mit dem Archiv verbrannt sind.
Nix neues, das passiert ja ständig und mit allem was man kaufen kann.
Es gilt halt immer: Wenn es zu schön ist, um wahr zu sein, dann ist es meistens auch nicht wahr. Bei Vorkasse und Anzahlungen besonders vorsichtig sein und nur machen, wenn es für die Art von Geschäft ein normaler Fall ist und wenn das Gegenüber eindeutig vertrauenswürdig ist.
Interessant finde ich da eher, dass das nicht schon vorher auffällt. Am Flughafen Frankfurt kommt man auf keinen Parkplatz, ohne dass das Kennzeichen gescannt wird, und mindestens bei den Kurzzeitparkplätzen im Abflug/Ankunftsbereich wird das Kennzeichen auch auf das Parkticket gedruckt und bei der Ausfahrt ebenfalls gescannt. Ich hätte erwartet, dass irgendwo eine Warnlampe angeht, wenn ein Kennzeichen nach einer gewissen Zeit nicht ausgefahren ist.
Da triffst Du den Nagel auf den Kopf.
Mit der Aussage sollte man mal T-Shirts drucken.
Ja, Du hast Recht, hier sind es auch 6ct. Der eine Cent war aus der Erinnerung (…die guten alten Zeiten…)
Mein Fehler, ich fahre seit 4 Jahren elektrisch und schaue seitdem nicht mehr auf die Tankstellenschilder.
Bei der Einführung haben sich alle so doof angestellt, dass damals niemand Interesse hatte umzusteigen, und das Gelaber von damals (Dichtungen gehen kaputt, Motorschaden, Mehrverbrauch…) hallt in vielen Ohren immer noch nach. Das war ein totales PR Desaster, noch dazu mit der Vorschriftskeule, bei der einige schon reflexhaft reagieren (“Ich lass mir doch vom Staat nix vorschreiben”).
Und der eine Cent unterschied zu E5 reißt es auch nicht raus.
Auf der anderen Seite hat Bio-Kraftstoff jetzt auch keine so tolle Umweltbilanz, dass man sich da wirklich einen Kopf drum machen muss.
Das ist wie mit den Nespresso-Kapseln, die dürfen auch offiziell in den gelben Sack, obwohl sie zu 90% eigentlich zum Biomüll gehören würden. Aber wenn der Hersteller seine Abgaben an das Duale System zahlt, dann ist das halt so, dann sollen die sich halt mit rumquälen.
Ohne allzuviel Einblick in diesem Bereich zu haben, gehe ich eh davon aus, dass beim gelben Sack höchstens die großen Teile, deren Material klar erkennbar ist, zum Recycling herangezogen werden, und der Rest, insbesondere der Kleinscheiß unterhalb von ein paar cm Durchmesser, eh in die Verbrennung durchläuft.
Es ging speziell um Menschen, die bereits Flaschen sammeln. Das ist mir tatsächlich auch schon mal am Flughafen begegnet, dass ein Pfandsammler ausdrücklich nur Einwegflaschen wollte, weil es dafür 25 Cent statt 15 Cent gab und weil der nächste Getränkemarkt ein paar Kilometer entfernt vom Flughafen war.
Ich gönne ja jedem Flaschensammler seine paar Cent, aber als Lösung für soziale Probleme eine Pfanderhöhung zu fordern, ist wirklich komplett daneben.
Die allermeisten Getränke (mit Ausnahme von Wein, Sekt und Spirituosen) in Flaschen, Plastikbechern und Dosen (aber nicht in Tetrapaks, Pappverbunddosen und Beuteln) müssen bereits heute entweder Teil des Einweg- oder des Mehrwegpfandsystems sein.
Einweg-Pfand ist für mich auch nur eine Krücke, um das vermurkste Einzelhandels-System in Schach zu halten, das die billigen Einweg-Flaschen in riesigen Massen auf den Markt wirft. Für Deutschland war das aber ein Rückschritt, da wir schon sehr lange ein sehr gut funktionierendes Mehrweg-System haben.
Leider gibt es in Deutschland keine genormten Mehrwegverpackungen. Es gibt De-facto-Standard-Verpackungen, die Herstellerkonsortien gehören (die Wasserflasche mit den Perlen außen) und es gibt Verpackungen, die nur ein einzelner Hersteller nutzt (Bierflaschen mit geprägtem Herstellerlogo und so).
Genormt vielleicht nicht, aber Wasser- und Bierflaschen sind zum größten Teil in Quasi-Standard-Flaschen. Selbst die Hersteller von Milchprodukten haben inzwischen passende Formate gefunden. Für die typischen Standardgrößen gibt es bereits Lösungen, die Hersteller müssen sie nur nutzen.
Und dass es geht, wenn man will, sieht man an so Dingen wie bspw. Nüsse in den typischen 500g Joghurt-Mehrweg-Gläsern. Keine Ahnung, von wem diese Gläser verwaltet werden, vermutlich irgendein Molkerei-Verband, aber offensichtlich können sich auch Branchenfremde dort anschliessen.
Gute Nachrichten, diesmal hat beim Verfassungsschutz mal keiner einen Bock geschossen.
SCNR
Was ist das denn für eine bescheuerte Logik!? Die Leute haben nicht genug Geld, lass mal das Pfand erhöhen, die können ja Flaschen sammeln.
IMO sollte man das Einwegpfand deutlich erhöhen und Mehrwegepfand unterstützen oder sogar vorschreiben. Es gibt viel zu wenig Dinge in Mehrweg-Gefäßen, da ist noch wirklich viel Luft nach oben. Und je mehr Zeug in genormten Mehrwegverpackungen ist, desto kürzer werden auch die Transportwege für Leergut.
Ein echter Macher. Er zieht die Wirtschaft alleine mit seinem Flieger wieder nach oben.
Prognosen, wie lange es dauert, bis Merzilein sich das auf die Fahnen schreibt?
Ich sage: Heute noch, die Pressemeldung ist bestimmt schon fertig.
Es ist halt aber irgendwie witzlos, den Kleinanlagen die Direktvermarktung zu verwehren und sie in die feste Einspeisevergütung nach EEG zu nötigen, auf der anderen Seite jetzt aber häppchenweise die Einspeisevergütung zu kappen.
Wir kommen mit Fortschreiten des PV-Ausbaus nicht drumherum, an den gesetzlichen Regelungen was anzupassen, das ist klar. Und wenn man nicht 2023 (oder wars schon 2022?) die Einspeisevergütung aus damals guten Gründen wieder erhöht hätte, wäre sie auch schon deutlich niedriger.
Anstatt jetzt da rumzudoktern und zu bestimmten Zeiten oder bei bestimmten Preisen zu kappen, und dafür Messequipment zu benötigen, bei dem die Messtellenbetreibner kaum hinterherkommen, und auch andererseits dann wieder einen Ausgleich für die gekappten Zeiten zu schaffen, könnte man auch gleich auf Direktvermarktung für alle gehen. Das wäre der ehrliche Weg und jeder wüsste, woran er ist.
Naja, Heizöl brennt wirklich nicht so gut, selbst mit dem Streichholz reinleuchten, um den Inhalt zu prüfen, wäre keine große Gefahr (ich würds aber trotzdem nicht empfehlen).
Die Gefahr bei Öl geht weniger von Bränden aus, als eher durch Umweltverschmutzung und natürlich die nicht wieder rückgängig zu machenden Emmissionen.
Als Arbeitnehmer kann ich ihm mal “Lebenserfüllung” auf meinen Mittelfinger schreiben. Ich hab auf 80% reduziert. Finanziell ist das verkraftbar, und für das Wohlbefinden ist das unbezahlbar.
Teil meiner Lebenserfüllung wäre Arbeit nur, wenn ich mich selbstständig machenund dann wirklich für mich arbeiten würde. Aber dafür bin ich nicht mutig genug.
PV-Speicher haben heute alle LFP-Akkus, die sind brandtechnisch unkritisch. Dazu haben Geräte mit Akkus in der Größenordnung ein BMS, das die Akkus überwacht und in gesunden Bereichen hält.
Ich persönlich mache mir mehr Sorgen um den ganzen China-Billigschrott, bei dem jedes popelige Gerät inzwischen einen Akku hat. Wenns dumm läuft noch nichtmal mit einem ordentlichen Laderegler, sondern nur irgendwie mit ein paar Bauteilen die Spannung angepasst. Motto: Einfach die 5V vom USB direkt auf den Akku, die miesen Kabel und Bauteile werden die Spannung schon genug einbrechen lassen, dass es den Akku nicht überlastet.
Tja, dann gibts halt einen größeren Speicher, die Preise sind eh niedrig, und dazu die Anlage auf Nulleinspeisung konfiguriert, Einspeisung ist eh nicht mehr der relevante Teil bei einer privaten PV-Anlage.
Dann geht jede Menge günstiger Strom verloren, die C*U hat ja Erfahrung darin, EE abzuwürgen. Aber die bösen Grünen machen ja alles teurer…
Mir klingelt es noch in den Ohren, dass Fritzes “Strategie” zur Wahl war, alle Zusatzausgaben über Wirtschaftsaufschwung abzufedern. Nicht dass da nicht schon diverse Personen vor gewarnt haben, vor allem die pösen Grüüüüüühühühüüüüüünen.
Tja.
Nein!?