Erläuterung: Wenn man nicht per PayPal bezahlen will und stattdessen diesen eindeutig beschrifteten Knopf drückt, öffnet sich das untere Fenster.
Aus der Antwort-Email des Unterstützungs-Mitarbeiters:
Ja das ist richtig, wir arbeiten in 1. Linie mit Paypal hier läuft die Zahlungen drüber.
Ich hoffe wero hebt so richtig ab und stampft paypal in den boden
Hot Take: Das wird hart daran hängen, ob die DB Wero unterstützt oder nicht. Und die DB hat einen nicht sooo guten Track Record, was Bezahlmethoden angeht. Gab eine Zeit, da war die einzige sinnvolle Internetbezahlmethode bei denen entweder Kreditkarte oder… Sofortüberweisung. Also der Laden, der von einem verlangte, dass man ihnen seine Logindaten für’s Onlinebanking aushändigt. Ich verstehe bis heute nicht, warum dieser Laden damals nicht sofort von den Banken verboten wurde. Aber dafür nen Terz machen, wenn ich mein Smartphone, das mir gehört, so benutze, wie ich das für richtig halte.
Tatsächlich war die DB eine der wenigen Stellen die Giropay, den Vorläufer von Wero, akzeptiert hatte.
Das stimmt. Ich meine aber, das war erst später.
BTW, keine Ahnung, warum Giropay enden musste. Das war IMHO so lange es existiert hatte die einzige nicht in irgendeiner Form hirnkranke Methode, über’s Internet Dinge zu bezahlen:
Ich glaube, bei den Kunden, die den ersten Betrag per Giropay bezahlt hatten (weil sie ihren Server oder Webspace sofort haben wollten), war am Ende kein einziger dabei, der sich als Betrüger rausgestellt hatte. Einer hatte sich glaube ich mal als minderjährig herausgestellt, aber das war auch alles.
Ich vermute, es wird in zwei Jahren tot sein. Wero will wie das polnische Blik sein.
Das Problem ist, dass Blik im ganzen Land gefördert wurde. Die Einführung von Blik fand kurz vor einer Gesetzesänderung statt, die alle Geschäfte dazu verpflichtete, mindestens eine digitale Zahlungsmethode anzubieten. Das galt für alle, vom Großhändler bis zum Zuckerwatte-Opa.
Blik war für Händler kostenlos. Daher haben alle kleinen Unternehmen sofort die Blik-Handynummer in ihrem Laden ausgehängt.
Wero ist nicht bei allen Banken verfügbar, und manche Bäckereien wollen immer noch Steuern sparen. So wird sich nichts ändern.
Wero könnte bei genügend politischem Willen in der ganzen EU gefördert werden und die EU könnte es zumindest Onlineshops mittelfristig ebenfalls zur Nutzung verpflichten. Ob es so kommt, keine Ahnung, hängt von viel ab, aber es ist nicht so dass es keine Chance hätte.