Den Journalisten spielte in die Hände, dass Russland ein Überwachungsstaat ist – inklusive flächendeckender Kameraüberwachung und permanenter Sammlung von Mobilfunk-Daten der Bürger. Diese Daten stellen frustrierte Mitarbeiter oder Hacker häufig ins Netz.

    • PreppaWuzz@discuss.tchncs.de
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      2 days ago

      Ja, dass er für die Russen arbeitet, ist schon eine Weile bekannt, aber er war abgetaucht und mutmaßlich in Moskau. Jetzt haben Sie in aber wohl in Persona gefunden.

      Ist schon eine spannende Geschichte, wie er sich als Hobby-Spion betätigt hat und dann darüber vom russischen Geheimdienst angeworben wurde. Die Russen haben für die Rekrutierung solcher Personen echt ein Händchen.

      Offen ist ja immer noch, ab welchem Punkt genau er bewusst für die Russen gearbeitet hat und wie stark der Geheimdienst in Wirecard verwickelt war. Mein Gefühl sagt mir, dass die Wirecard-Geschichte weitestgehende unabhängig von den Geheimdienst-Connections lief, denn als Vorstand einer führenden deutschen Bank hätte er mehr Wert gehabt, als als “einfacher” Geheimdienstmitarbeiter jetzt.

  • brainwashed@feddit.org
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    2 days ago

    Der soll ja schon irgendwelche Wegwerf-Agentenringe gescheuert haben. da stellt man sich die Frage, wie oft sowas passiert, ob der Typ schon von Geheimdiensten auf WireGuardCard angesetzt wurde oder ob er eher Quereinsteiger das Ganze Geheimdienstbusiness ist.