Bin tatsächlich was Varietät angeht nicht so der Linsenkenner, da für mich Einfachheit in der Zubereitung und Gesundheit fast die einzigen Faktoren sind.
Aber der Grundunterschied liegt, meine ich, zwischen roten und gelben Linsen einerseits und braunen und grünen Linsen andererseits. Rote und gelbe sind geschält und tendenziell so gezüchtet, dass sie sich zum Pürieren eignen. Braune und grüne Linsen haben noch ihre Schale (=Ballaststoffe) und eignen sich z.B. hervorragend für Eintopf oder auch einfach als Tellergericht mit ein paar Gewürzen – so esse ich es meistens. Stichwort Eintopf: Linsen, Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln und/oder Knoblauch, Essig, Gewürze aller Art, ergeben ein super Gericht; als Beigabe kann man noch vegane Bratwürstchen dazuservieren.
Unbedingt notwendig bei Linsen, Erbsen, Bohnen, Kichererbsen: Mindestens 10 Minuten bei 90 Grad (und besser nahe den 100 Grad) kochen, damit bestimmte Giftstoffe (Lektine, insbesondere Phasin) zerstört werden. Vorheriges Einweichen ist auch ratsam, da es die Kochzeit und damit den Energieverbrauch massiv verringert und wohl auch manche unerwünschten Stoffe ausschwemmt, aber die hohe Erhitzung ist trotzdem unabdingbar. Das Kochwasser ist im Anschluss natürlich immer wegzugießen. Zum Einweichen am besten in den Kühlschrank stellen, dann macht’s auch nichts aus, wenn die Linsen zwei-drei Tage im Wasser vergisst.
Als Gewürzmischung beim Servieren sind Kräuter der Provence super. Wer’s mag auch Knoblauch. An einzelnen Gewürzen haben Kümmel, Majoran und das nicht zufällig so benannte Bohnenkraut den Vorteil, dass sie das Blähpotenzial verringern, das vor allem in den ersten Monaten (und je nach konkretem Produkt!) ziemlich groß sein kann. Die gute alte Gemüsebrühe macht sich auch super dazu. Hummus auch super.
Bin tatsächlich was Varietät angeht nicht so der Linsenkenner, da für mich Einfachheit in der Zubereitung und Gesundheit fast die einzigen Faktoren sind.
Aber der Grundunterschied liegt, meine ich, zwischen roten und gelben Linsen einerseits und braunen und grünen Linsen andererseits. Rote und gelbe sind geschält und tendenziell so gezüchtet, dass sie sich zum Pürieren eignen. Braune und grüne Linsen haben noch ihre Schale (=Ballaststoffe) und eignen sich z.B. hervorragend für Eintopf oder auch einfach als Tellergericht mit ein paar Gewürzen – so esse ich es meistens. Stichwort Eintopf: Linsen, Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln und/oder Knoblauch, Essig, Gewürze aller Art, ergeben ein super Gericht; als Beigabe kann man noch vegane Bratwürstchen dazuservieren.
Unbedingt notwendig bei Linsen, Erbsen, Bohnen, Kichererbsen: Mindestens 10 Minuten bei 90 Grad (und besser nahe den 100 Grad) kochen, damit bestimmte Giftstoffe (Lektine, insbesondere Phasin) zerstört werden. Vorheriges Einweichen ist auch ratsam, da es die Kochzeit und damit den Energieverbrauch massiv verringert und wohl auch manche unerwünschten Stoffe ausschwemmt, aber die hohe Erhitzung ist trotzdem unabdingbar. Das Kochwasser ist im Anschluss natürlich immer wegzugießen. Zum Einweichen am besten in den Kühlschrank stellen, dann macht’s auch nichts aus, wenn die Linsen zwei-drei Tage im Wasser vergisst.
Als Gewürzmischung beim Servieren sind Kräuter der Provence super. Wer’s mag auch Knoblauch. An einzelnen Gewürzen haben Kümmel, Majoran und das nicht zufällig so benannte Bohnenkraut den Vorteil, dass sie das Blähpotenzial verringern, das vor allem in den ersten Monaten (und je nach konkretem Produkt!) ziemlich groß sein kann. Die gute alte Gemüsebrühe macht sich auch super dazu. Hummus auch super.