[…]
Sieht man sich die Dokumente genauer an, dann zeigen sich auffällig viele Spuren zu Familien, die schon in der HDJ aktiv waren – unter anderem zu der des Rechtsanwalts Laurens Nothdurft aus Sachsen-Anhalt.
Einst war Nothdurft “zweiter Bundesführer” der HDJ, seine Ehefrau wirkte zeitweise als “Bundesmädelführerin”. In den Unterlagen des Jungadlers findet sich nun eine Einladung zur “Führerschule” an eines der sieben Kinder von Nothdurft.
Inzwischen ist Laurens Nothdurft AfD-Mitglied – und Ortsbürgermeister des Stadtteils Roßlau in Dessau-Roßlau. Auch im Landtag in Sachsen-Anhalt geht er ein und aus, er arbeitet dort für die AfD-Fraktion. Seine Expertise zu Vereinsverboten bringt er inzwischen auch beruflich ein: Er vertritt den rechtsextremen Compact-Verlag in dessen Kampf gegen sein Verbot, das diese Woche vor dem Bundesverwaltungsgericht verhandelt wird.
[…]
Ich weiß ernstes Thema, aber es ist schon unglaublich witzig, dass ein Nazi mit Nachnamen “Scheiße” heißt
[D]er nominative Determinismus […] bezeichnet die […] Hypothese, dass Menschen dazu neigen, sich auf Arbeitsbereiche zu konzentrieren, die zu ihrem Namen passen. […]
https://www.praxis-dr-loch.de/
Ich lass das mal hier, als gutes Beispiel für nominativen Determinismus.