Ein Sonderbericht aus dem Gesundheitsministerium soll den früheren Minister Spahn belasten. Die Grünen fordern, den Bericht dem Bundestag "ungeschönt" vorzulegen.
Laut Berichten von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung vom Freitag wird Spahn durch den 170 Seiten umfassenden Bericht der vom früheren Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eingesetzten Sonderbeauftragten Margaretha Sudhoff erheblich belastet. Die Vorwürfe richten sich insbesondere dagegen, dass Spahn dem Logistikunternehmen Fiege aus seiner münsterländischen Heimat ohne Ausschreibung einen Auftrag zur Maskenbeschaffung im Volumen von 1,5 Milliarden Euro erteilt habe. Dies sei erfolgt, obwohl das eigentlich für Logistikfragen zuständige Bundesinnenministerium Spahn damals vor der Beauftragung der Firma Fiege gewarnt habe, hieß es in der Süddeutschen Zeitung. Auch im Corona-Krisenstab der Regierung habe es dagegen Widerstände gegeben, über die sich Spahn hinweggesetzt habe.
War ja nicht sein Geld. Da konnte er großzügig sein. Außerdem ist seine Kernkompetenz ja auch populistischen Unsinn zu fordern.
Wird mich extrem überraschen, wenn der Politiker aus der Geldkofferpartei (CDU) in dem Unternehmen später einen überbezahlten Managerposten antritt. /s
War ja nicht sein Geld. Da konnte er großzügig sein. Außerdem ist seine Kernkompetenz ja auch populistischen Unsinn zu fordern.
Wird mich extrem überraschen, wenn der Politiker aus der Geldkofferpartei (CDU) in dem Unternehmen später einen überbezahlten Managerposten antritt. /s