Bei der Verwendung der Open-Source-Software gehe es nicht ums Sparen, sondern um “digitale Souveränität”
Nach einer öffentlichen Ausschreibung im Jahr 2022 sei ein deutsches Unternehmen beauftragt worden, Libreoffice an die Anforderungen des Heeres anzupassen. In weiterer Folge wurden 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeschult. MS Office 2016 fungiert seit heuer nicht mehr als Standard-Software
schaut rein: deutsches Unternehmen
Ich meine, ja, I get it, ist schon viel besser diesdas. Aber n bissi witzig ist es schon.
V.a. weil weder der Teil “deutsch” noch der Teil “Unternehmen” jetzt so richtig souverän macht. Das sollte beim Militär (oder eigentlich allen staatlichen Stellen) möglichst in-house gemacht werden. Ich meine, das soll ja auch im schlimmsten Krisenfall funktionieren.
Naja es ist OpenSource, können sich ja einen eigenen Branch ziehen und den selbst verwalten oder regelmäßig die Änderungen durchschauen und entscheiden ob sie die annehmen wollen.
Auch mit OpenSource Software die in Nordkorea geschrieben wurde kann man sich hierzulande digital souverän machen (solange man nicht jedes Update ungeprüft durchwinkt).
Ja schon, aber dafür braucht man halt auch Fachkräfte, die das können. Ich vermute mal im Militär ist nicht BYOD, und ich hoffe nur, dass die daran denken.
Bei heise wurde erwähnt, dass sie nicht nur den Quellcode lesen sondern aktiv Verbesserungen durchführen und diese an das Projekt zurück geben.
Meinst du, das sind militärische Patches, die nicht in den offiziellen code einfließen?