Polen will im UN-Sicherheitsrat über das Eindringen russischer Drohnen in den Nato-Luftraum beraten. Kanzler Merz geht davon aus, dass der Vorfall kein Versehen war.
Eher du und ich, über die ganze Menschheit. Die Mehrheit der Konsumenten trifft keine Nachhaltigen Entscheidungen. Warum sollten die Taiwanesen anders sein?
Die meisten sind bereit, für das gute ihrer Kinder zu kämpfen, wenn es soweit kommt.
Ein Deutscher hat keine Erfahrung davon, wie es ist unter Gefahr davon zu leben, von einem Versklavervolk angegriffen zu werden. Hier in Finnland spürt man es aber anders. Jede Umfrage bestätigt was ich auch mit fast beliebigem Finnen besprechend schon weiß: Wir sind sehr bereit uns zu verteidigen wenn es dazu kommt. Und es geht um Freiheit, nicht um Geld. Im Herbst 1939 waren wir ärmer als UdSSR. Haben uns trotzdem verteidigt.
Und das, was ich von den Taiwaner höre, ist das gleiche. Man ist viel lieber frei und arm als in einem luxuriösen Gefängnis. Das kann man übrigens auch anders hier in Finnland sehen: Es gibt sogenannte offene Gefängnisse. Da gibt’s keine Mauer, sondern nur einen 1,2 meter hohen Zaun und auf dem Zaun steht geschrieben “Betreten verboten”. Austreten könnte man aber jederzeit – es gibt wohl keinen Schloß in dem Tor im Zaun. Dort hat man es eigentlich schon ziemlich gemütlich. Und trotzdem: Mir haben mehrere gesagt, die in solchen Gefängnissen gesessen haben, dass “da will ich nie wieder rein!” Da hat man eigentlich ein viel sichereres Leben als wo die vor dem Gefängnis gelebt haben. Trotzdem wollen die davon weg.
Mitteleuropa ist halt so weit von einem möglichen Krieg entfernt – geografisch – dass man dort daran nicht denken braucht, wie schlimm alles sein könnte. Geld hin oder her. Die Mitteleuropäer sind in diesem Bezug ein extremer Ausnahmefall.
Deutschland hat zu viele US Militärbasen als dass wir unbeteiligt bleiben könnten. Warum sollte Russland Resourcen in Finnland binden wenn der Krieg anfängt?
Wenn, dann wird es ein Luftkrieg und der wird überall zwischen Russland und den Nato Luftwaffenstützpunkten ausgetragen. Der Gewinner zerbombt dann das Heer des anderen.
Wahrscheinlicher ist aber, dass es ein Nuklearkrieg wird, und da sehe ich die Basen in Deutschland auch eher als Ziel als irgendwas in Finnland.
Warum werden gerade die Russen als Versklavervolk in Finnland angesehen? Haben die Schweden nicht auch Finnland erobert?
Nebenbei, die DDR hat auch russische Erfahrungen. Zählt das nicht?
Warum sollte Russland Resourcen in Finnland binden wenn der Krieg anfängt?
Weil es Russlands ziel mit diesem ganzen ist, die alten grenzen der russischen Imperiums zu bekommen. Finnland gehörte damals dazu.
Wenn, dann wird es ein Luftkrieg und der wird überall zwischen Russland und den Nato Luftwaffenstützpunkten ausgetragen.
Der Unterschied zwischen russischen und westlichen Kampfflugzeugen ist dermassen enorm, dass der Gewinner eines solches Kampfs schon im Voraus eindeutig ist.
Nuklearkrieg kann Putin zumindest jetzt noch nicht. Das habe ich in anderen Kommentaren hier schon erzählt. Davon braucht man noch keinen großen Angst haben. Wenn wir der Ukraine nicht endlich ausreichend unterstützen, dann kann Putin es hinkriegen, einen Atomkrieg einfach alleine anfangen zu können. Aber heute geht sowas noch nicht.
Warum werden gerade die Russen als Versklavervolk in Finnland angesehen? Haben die Schweden nicht auch Finnland erobert?
Schweden hat Finnland nur bis 1809 erobert. Das ist echt lange her. Das, was in den letzten Jarhzehnten passiert, und das was, vor 200 Jahren passiert ist, sind nicht in der gleichen Maß relevant.
Wenn man sich anschaut, wie die Karte der finno-ugrischen Völkern vor der koloniale Ausdehnung Rußlands vor etwa 500 Jahren gesehen hat, und wie sie heute aussieht, versteht man vieles. Dann gibt es alle die Maßnahmen, die Rußland immer noch betreibt.
Du solltest ein bisschen Geschichte lesen. Z.B. Frankreich, Spanien und England sind früher ähnliche Kolonialmächte gewesen, wie Rußland heute. Zu sagen, dass ein Kolonialmacht kein Sklavervolk sei, ist ziemlich… Ist “verrückt” das richtige Wort?
Es gab 40 finno-ugrischen Völker. Dann 39. Dann 38. Zap. Zap. Zap. Ein nach dem anderen abgetötet.
Oder man schaut sich einfach an, was in den jetzt kolonisierten Teile der Ukraine vorgeht. Die Folterlager, wo Leute fast ohne Essen in sehr kleinen Räumlichkeiten, ohne zugriff zu ausreichende Toiletten, erzählen vieles.
Oder man schaut sich die Menge an Letten an, die Lettisch als Muttersprache sprechen. Von so um 80 % oder mehr in 1940 zu unter 50 % bei 1991. Das war gezielt so. Hätte UdSSR nicht zerfallen, würden mittlerweile nur noch etwa 20 % der Letten lettisch sprechen. Und bei 2050 oder so, wäre endlich erfolgreich 0 % erreicht. Wie bei den finno-ugrischen Völkern.
Oder… Das ganze wird noch klarer, wenn man sich das ganze noch um eine Ebene abstrakter anschaut… In den Videos der Julia Davis haben wir sehen können, dass Rußlands Ziel eindeutig ein Völkermord ist. Ein Volk das Völkermörde liebt, ist nicht unbedingt das freundlichste.
Und dann gibt es noch das ganze eckliche mit Rußlands Rechtsextremismus, dessen Folgen in der Ukraine bis 2014 und in meisten anderen Ex-Sowjetländer bis heute ein ständiges Gesprächstema in Deutschland ist.
Wer etwas gegen Faschismus hat, wird sich natürlich von Rußland sehr fern halten wollen.
Nebenbei, die DDR hat auch russische Erfahrungen. Zählt das nicht?
Eigentlich schon. Und es hat mich früher oft überrascht, warum so viele dort so wenig verstehen, was Rußland heute ist.
Aber, in einer Hand gab es die Eroberung der DDR durch BRD. Wenn jegliche positive Denken um das, wo Leute ihr Alltag gelebt hatten, untersagt wird, dann kommt es zu einer Gegenreaktion. Da wird Sozialismus viel rosiger gesehen, als sinnvoll wäre. Zweitens gibt es die DDR schon seit 1990 nicht mehr. Das sind stolze 35 Jährchen. Leute, die damals geboren sind, sind bereits mittleren Alters. Und wenn man die dazu zählt, die unter 10 Jahre alt in 1990 waren, und damit weniger von der internationalen Politik verstanden haben, sieht das noch krasser aus. Diejenigen, die z.B. in 1950’er geboren sind, haben oft aber keinen solch rosigen Bild von DDR wie die jüngeren.
Aber ja: Die Deutschen sind mir mittlerweile ein Rätsel. Als ich 2008 bis 2010 da gewohnt habe, hieß es noch “Nie wieder!”
Und jetzt heiß es für vielen “wir wollen Renditen! Die Faschisten dürfen gerne tun was sie wollen, solange uns billiger Gas fließt!” Es ist erschreckend, wie schnell Deutschland das ganze vergessen hat. Früher war man gegen Faschismus, heute nur noch gegen Hakenkreuze. Die russischen Faschisten tragen (zum größten Teil) keine Hakenkreuze, sind also gute Kerls.
Der Unterschied zwischen russischen und westlichen Kampfflugzeugen ist dermassen enorm, dass der Gewinner eines solches Kampfs schon im Voraus eindeutig ist.
Das wusste ich nicht. Eigentlich würde ich erwarten, dass der Westen, ohne USA, gewinnt, aber wir fühlen uns bedroht. Wer ist denn besser, und warum?
Es gab 40 finno-ugrischen Völker. Dann 39. Dann 38. Zap. Zap. Zap. Ein nach dem anderen abgetötet.
Auf Wikipedia wird aber nicht alles den Russen zugeschrieben.
“Matorisch ist in den 1840er Jahren ausgestorben. Die Sprecher sind vor allem in den Altaisprachen aufgegangen, besonders im Chakassischen und Tuwinischen.” https://de.m.wikipedia.org/wiki/Matorische_Sprache
In Deutschland passiert das auch. Plattdeutsch und viele Bräuche werden bald verschwunden sein. Wie in Irland kann es auch sein, dass die Mehrheit bald Englisch redet. Russland wird es gewohnt rücksichtslos umsetzen, aber der Westen macht das gleiche, nur gekonnt, so dass alle die amerikanische Kultur wollen.
Es ist erschreckend, wie schnell Deutschland das ganze vergessen hat.
Wir vergessen auch wie viele vieles bei anderen Ländern. Wir machen Geschäfte mit China und den USA. Wir haben Frankreichs Neokolonialismus akzeptiert.
Es ist aber alles komplexer.
Merkel hat gesagt, dass Minsk 2 eine Täuschung war, also auch Nordstream 2. Russland glaubte an gemeinsamen Wohlstand während der Westen die Ukraine mit NGOs vom Westen überzeugt hat. Wir haben das Gas gekauft, damit sich die Ukraine entwickeln konnte.
Die russischen Faschisten tragen (zum größten Teil) keine Hakenkreuze, sind also gute Kerls.
“Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus»”
Man kann nur hoffen, dass der Westen nicht auch faschistisch wird. Für die USA sieht es aber schon mal schlecht aus.
China kann man auch als Faschismus bewerten. Europa ist auf dem Weg in einen Überwachungsstaat, der auch schnell faschistisch werden kann.
Die westliche Wirtschaft wird auch von Milliardären dominiert und wir haben vor kurzem noch den Krieg im Irak und in Afghanistan unterstützt, wovon ersterer auch ein illegaler Angriffskrieg war.
Wir kämpfen gegen Russland nicht um moralische Werte zu verteidigen sondern weil wir wirtschaftliche Interessen haben, die über dem Interesse an billigem Gas aus Russland stehen. Z.B. hatte Russland keine Resourcen für Syrien so dass wir bald billiges Gas aus Katar bekommen weil die Pipeline nicht mehr blockiert wird.
Wenn jeder politische Gegner als Nazi beschimpft wird und die Moral dahinter fragwürdig ist, dann ist doch zu erwarten, dass Anschuldigungen mit Skepsis begegnet werden.
Richtig, nicht alle Bereiche, aber alle technologischen Bereiche.
Für Taiwan relevant ist, was die Mehrheit will. Ich denke die Mehrheit wird den besseren Lebensstandard wählen.
Ja, tun sie auch.
Nur, es scheint mir dass die Taiwaner und du sehr unterschiedliche Meinungen davon haben, was “bessere Lebensstandard” beeinhält.
Eher du und ich, über die ganze Menschheit. Die Mehrheit der Konsumenten trifft keine Nachhaltigen Entscheidungen. Warum sollten die Taiwanesen anders sein?
Nö.
Die meisten sind bereit, für das gute ihrer Kinder zu kämpfen, wenn es soweit kommt. Ein Deutscher hat keine Erfahrung davon, wie es ist unter Gefahr davon zu leben, von einem Versklavervolk angegriffen zu werden. Hier in Finnland spürt man es aber anders. Jede Umfrage bestätigt was ich auch mit fast beliebigem Finnen besprechend schon weiß: Wir sind sehr bereit uns zu verteidigen wenn es dazu kommt. Und es geht um Freiheit, nicht um Geld. Im Herbst 1939 waren wir ärmer als UdSSR. Haben uns trotzdem verteidigt.
Und das, was ich von den Taiwaner höre, ist das gleiche. Man ist viel lieber frei und arm als in einem luxuriösen Gefängnis. Das kann man übrigens auch anders hier in Finnland sehen: Es gibt sogenannte offene Gefängnisse. Da gibt’s keine Mauer, sondern nur einen 1,2 meter hohen Zaun und auf dem Zaun steht geschrieben “Betreten verboten”. Austreten könnte man aber jederzeit – es gibt wohl keinen Schloß in dem Tor im Zaun. Dort hat man es eigentlich schon ziemlich gemütlich. Und trotzdem: Mir haben mehrere gesagt, die in solchen Gefängnissen gesessen haben, dass “da will ich nie wieder rein!” Da hat man eigentlich ein viel sichereres Leben als wo die vor dem Gefängnis gelebt haben. Trotzdem wollen die davon weg.
Mitteleuropa ist halt so weit von einem möglichen Krieg entfernt – geografisch – dass man dort daran nicht denken braucht, wie schlimm alles sein könnte. Geld hin oder her. Die Mitteleuropäer sind in diesem Bezug ein extremer Ausnahmefall.
Deutschland hat zu viele US Militärbasen als dass wir unbeteiligt bleiben könnten. Warum sollte Russland Resourcen in Finnland binden wenn der Krieg anfängt?
Wenn, dann wird es ein Luftkrieg und der wird überall zwischen Russland und den Nato Luftwaffenstützpunkten ausgetragen. Der Gewinner zerbombt dann das Heer des anderen.
Wahrscheinlicher ist aber, dass es ein Nuklearkrieg wird, und da sehe ich die Basen in Deutschland auch eher als Ziel als irgendwas in Finnland.
Warum werden gerade die Russen als Versklavervolk in Finnland angesehen? Haben die Schweden nicht auch Finnland erobert?
Nebenbei, die DDR hat auch russische Erfahrungen. Zählt das nicht?
Weil es Russlands ziel mit diesem ganzen ist, die alten grenzen der russischen Imperiums zu bekommen. Finnland gehörte damals dazu.
Nuklearkrieg kann Putin zumindest jetzt noch nicht. Das habe ich in anderen Kommentaren hier schon erzählt. Davon braucht man noch keinen großen Angst haben. Wenn wir der Ukraine nicht endlich ausreichend unterstützen, dann kann Putin es hinkriegen, einen Atomkrieg einfach alleine anfangen zu können. Aber heute geht sowas noch nicht.
Schweden hat Finnland nur bis 1809 erobert. Das ist echt lange her. Das, was in den letzten Jarhzehnten passiert, und das was, vor 200 Jahren passiert ist, sind nicht in der gleichen Maß relevant.
Wenn man sich anschaut, wie die Karte der finno-ugrischen Völkern vor der koloniale Ausdehnung Rußlands vor etwa 500 Jahren gesehen hat, und wie sie heute aussieht, versteht man vieles. Dann gibt es alle die Maßnahmen, die Rußland immer noch betreibt. Du solltest ein bisschen Geschichte lesen. Z.B. Frankreich, Spanien und England sind früher ähnliche Kolonialmächte gewesen, wie Rußland heute. Zu sagen, dass ein Kolonialmacht kein Sklavervolk sei, ist ziemlich… Ist “verrückt” das richtige Wort?
Es gab 40 finno-ugrischen Völker. Dann 39. Dann 38. Zap. Zap. Zap. Ein nach dem anderen abgetötet.
Oder man schaut sich einfach an, was in den jetzt kolonisierten Teile der Ukraine vorgeht. Die Folterlager, wo Leute fast ohne Essen in sehr kleinen Räumlichkeiten, ohne zugriff zu ausreichende Toiletten, erzählen vieles.
Oder man schaut sich die Menge an Letten an, die Lettisch als Muttersprache sprechen. Von so um 80 % oder mehr in 1940 zu unter 50 % bei 1991. Das war gezielt so. Hätte UdSSR nicht zerfallen, würden mittlerweile nur noch etwa 20 % der Letten lettisch sprechen. Und bei 2050 oder so, wäre endlich erfolgreich 0 % erreicht. Wie bei den finno-ugrischen Völkern.
Oder… Das ganze wird noch klarer, wenn man sich das ganze noch um eine Ebene abstrakter anschaut… In den Videos der Julia Davis haben wir sehen können, dass Rußlands Ziel eindeutig ein Völkermord ist. Ein Volk das Völkermörde liebt, ist nicht unbedingt das freundlichste.
Und dann gibt es noch das ganze eckliche mit Rußlands Rechtsextremismus, dessen Folgen in der Ukraine bis 2014 und in meisten anderen Ex-Sowjetländer bis heute ein ständiges Gesprächstema in Deutschland ist. Wer etwas gegen Faschismus hat, wird sich natürlich von Rußland sehr fern halten wollen.
Eigentlich schon. Und es hat mich früher oft überrascht, warum so viele dort so wenig verstehen, was Rußland heute ist. Aber, in einer Hand gab es die Eroberung der DDR durch BRD. Wenn jegliche positive Denken um das, wo Leute ihr Alltag gelebt hatten, untersagt wird, dann kommt es zu einer Gegenreaktion. Da wird Sozialismus viel rosiger gesehen, als sinnvoll wäre. Zweitens gibt es die DDR schon seit 1990 nicht mehr. Das sind stolze 35 Jährchen. Leute, die damals geboren sind, sind bereits mittleren Alters. Und wenn man die dazu zählt, die unter 10 Jahre alt in 1990 waren, und damit weniger von der internationalen Politik verstanden haben, sieht das noch krasser aus. Diejenigen, die z.B. in 1950’er geboren sind, haben oft aber keinen solch rosigen Bild von DDR wie die jüngeren. Aber ja: Die Deutschen sind mir mittlerweile ein Rätsel. Als ich 2008 bis 2010 da gewohnt habe, hieß es noch “Nie wieder!” Und jetzt heiß es für vielen “wir wollen Renditen! Die Faschisten dürfen gerne tun was sie wollen, solange uns billiger Gas fließt!” Es ist erschreckend, wie schnell Deutschland das ganze vergessen hat. Früher war man gegen Faschismus, heute nur noch gegen Hakenkreuze. Die russischen Faschisten tragen (zum größten Teil) keine Hakenkreuze, sind also gute Kerls.
Das wusste ich nicht. Eigentlich würde ich erwarten, dass der Westen, ohne USA, gewinnt, aber wir fühlen uns bedroht. Wer ist denn besser, und warum?
Auf Wikipedia wird aber nicht alles den Russen zugeschrieben.
“Matorisch ist in den 1840er Jahren ausgestorben. Die Sprecher sind vor allem in den Altaisprachen aufgegangen, besonders im Chakassischen und Tuwinischen.” https://de.m.wikipedia.org/wiki/Matorische_Sprache
In Deutschland passiert das auch. Plattdeutsch und viele Bräuche werden bald verschwunden sein. Wie in Irland kann es auch sein, dass die Mehrheit bald Englisch redet. Russland wird es gewohnt rücksichtslos umsetzen, aber der Westen macht das gleiche, nur gekonnt, so dass alle die amerikanische Kultur wollen.
Wir vergessen auch wie viele vieles bei anderen Ländern. Wir machen Geschäfte mit China und den USA. Wir haben Frankreichs Neokolonialismus akzeptiert.
Es ist aber alles komplexer. Merkel hat gesagt, dass Minsk 2 eine Täuschung war, also auch Nordstream 2. Russland glaubte an gemeinsamen Wohlstand während der Westen die Ukraine mit NGOs vom Westen überzeugt hat. Wir haben das Gas gekauft, damit sich die Ukraine entwickeln konnte.
“Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus»”
Man kann nur hoffen, dass der Westen nicht auch faschistisch wird. Für die USA sieht es aber schon mal schlecht aus.
China kann man auch als Faschismus bewerten. Europa ist auf dem Weg in einen Überwachungsstaat, der auch schnell faschistisch werden kann.
Die westliche Wirtschaft wird auch von Milliardären dominiert und wir haben vor kurzem noch den Krieg im Irak und in Afghanistan unterstützt, wovon ersterer auch ein illegaler Angriffskrieg war.
Wir kämpfen gegen Russland nicht um moralische Werte zu verteidigen sondern weil wir wirtschaftliche Interessen haben, die über dem Interesse an billigem Gas aus Russland stehen. Z.B. hatte Russland keine Resourcen für Syrien so dass wir bald billiges Gas aus Katar bekommen weil die Pipeline nicht mehr blockiert wird.
Wenn jeder politische Gegner als Nazi beschimpft wird und die Moral dahinter fragwürdig ist, dann ist doch zu erwarten, dass Anschuldigungen mit Skepsis begegnet werden.