[…]
Den erlaubten Privatbesitz von bis zu drei Pflanzen sieht Streeck kritisch. „Damit kann ein kundiger Besitzer mit grünem Daumen etwa ein Kilo Cannabis ernten. Viel zu viel für den Eigenbedarf“, sagte er. Ob künftig weniger Pflanzen erlaubt sein sollen, ließ er aber offen.
[…]
Dann ist es trotzdem noch zweifelhaft, warum ich jetzt überschüssige Ernte wegwerfen soll (in die ja oft auch Strom geflossen ist), nur um dann eben früher wieder neu anbauen zu müssen.
Wenn Verkauf, Weitergabe etc. ohnehin verboten sind ist es doch egal, wie viel ich zu Hause aufbewahre.
Diese Regelungen existieren nur, weil sich Verkauf und Weitergabe eben nicht sinnvoll kontrollieren lassen. Stattdessen könnte man auch einfach legale Verkaufsstellen schaffen. Bei akzeptablen Preisen und guter (und vor allem geprüfter) Qualität wird der Schwarzmarkt doch total unattraktiv.
Absolut, von mir aus sollte die persönliche Menge unbegrenzt sein und es behandelt werden wie Alkohol: reguliert aber vollkommen legalisiert.
Ich meine nur, das sie beiden Punkte bezüglich begrenzter Menge und Pflanzenanzahl nicht komplett getrennt voneinander sind.