Sorry das hätte ich genauer angeben sollen. Ich meinte von den Parteien, die im Bundestag vertreten sind (FDP und Grünen mit 48 Jahren).
Ich bin Parteimitglied (eine Woche nachdem Ampelaus) und ja, die Außenpolitik ist der Punkt, wo ich auch anderer Meinung bin (FCKPTN). Aber der Kampf gegen den Faschismus und der größer werdenden Schere zwischen Arm und Reich sind mir wichtiger. Vielleicht schaffen wir Rot-Rot-Grün irgendwann mal.
Gestern waren es nach neusten Angaben noch 65400 (https://lemmy.world/post/24959175 )
Edit: der Link hat nicht funktioniert
Ach, ich liebe die aktuelle Stimmung in der Partei.
Ich glaube das Problem ist nicht unbedingt das 30 % AfD wählen (komischer Satz, 0 % wären mir lieber), aber das die Umfrage mehr oder minder stolz veröffentlicht wurde - so weit ich das mitbekommen habe.
Einer von uns, Einer von uns, Einer …
Ich freue mich wirklich sehr für dich. Für viele die schon länger in der Partei sind und in den letzten Jahren viele Niederlagen hinnehmen mussten, ist die große Anzahl an Parteieintritten sehr ermutigend in diesen dunkeln Zeiten. Selbst wenn du nur passives Mitglied sein möchtest, möchte ich das du weißt, dass das allen anderen in der Partei sehr viel Kraft gibt und zeigt, das man im Kampf für eine bessere und gerechtere Welt nicht allein ist. Danke.
Vielleicht schaffen wir auch mal Rot-Rot-Grün.
Nein, die Zeitspanne, die ich häufig gehört habe, ist zwischen 3 und 5 Jahren. Das hängt damit zusammen, dass der Bundestag eine Partei nicht verbieten kann, sondern nur eine Überprüfung beantragen kann. Zwischen Antrag und Verbot befindet sich ein Gerichtsverfahren vorm Bundesverfassungsgericht, welche die Verfassungswidrigkeit feststellen müsste (also das Verbot der AfD).
Das hängt auch mit der Demografie in der Partei zusammen. Ich bin vor kurzem in die Partei eingetreten und habe ein Blick auf die Altersverteilung für Dresden erhalten (ich weiß nicht, ob die auch so öffentlich verfügbar ist). Aber jedenfalls sieht die Altersverteilung ungefähr so aus: Mindesteintrittsalter bis ca. 40 Jahre mit ca. 60–70 %, 40 bis 70 mit <5 % und der Rest 70+. Das bedeutet, das einige Genoss*innen Jahrzehnte in der SED waren und sich immer noch zum Teil so verhalten. Das ist dann für uns jüngere immer komisch, wenn ältere Personen davon reden, dass sie jetzt schon 60 Jahre in der Partei sind, obwohl es die Linke noch nicht so lange gibt.
Die Abreise nach Dresden lief trotz 20 Busen ganz gut. Bzgl. Polizei, da habe ich heute Einiges gesehen - auf einer Entfernung von 20 cm gepfeffert, am Hals gepackt und nach hinten aus der Blockade gezogen und das Highlight: ein Polizist hat eine Person die Maske auf Mund und Nase gedrückt bis die Person nicht mehr atmen konnte.
Gibt es Regionen in Deutschland, wo die FDP potenziell direkt Mandate gewinnen könnte?
Wenn uns dadurch das Deutschlandticket erhalten bleibt, dann kann ich damit leben.
Bei DM und mindestens eine Sorte bei Rewe - soweit ich weiß.
Leider ja, Außenpolitik ist immer noch die Achillesferse der Linken. Mir stellt sich dann so ein bisschen die Frage, warum lädt man jemanden überhaupt ein, wo man weis, das dieses Thema nicht dessen Stärke ist? Klar, Parteien müssen sich auch unangenehmen Themen stellen, aber das ist gefühlt so, als würde man Merz oder Lindner bzgl. Vermögenssteuer oder soziale Gerechtigkeit befragen.