• 3 Posts
  • 205 Comments
Joined 1 year ago
cake
Cake day: June 25th, 2024

help-circle






  • Eine Wissenschaftlerin hat keinerlei Einfluss darauf, welche Produkte in den Verkauf kommen

    Die Erfahrung zeigt, sie haben genauso auch keinen signifikanten Einfluss auf die Verbraucher, besonders nicht kurzfristig. Es werden mit der Empfehlung nur wenige erreicht, von denen noch mal weniger den Ratschlag beherzigen. Wenn man also Forderungen an die Verbraucher stellt, bewirkt man damit einzig ihnen die Verantwortung zuzuschieben. Der richtige Adressat einer Forderung wären die Produzenten und Verkäufer der Waschmittel, und wenn die nicht freiwillig reagieren die Politik. Im nächsten Satz des Artikels steht ja schon die Forderung (an die Produzenten), das entsprechend zu deklarieren. Aber warum nur deklarieren und nicht gleich aufhören die entsprechenden Chemikalien zu verwenden? Ein Deklaration würde, wenn sie wirkungsvoll wäre, ja auch dazu führen, dass das Waschmittel nicht mehr gekauft wird.






  • Sieht für mich nach einem Wettbewerb im Aushalten aus. Es gibt zu viele Regionalflughäfen, das scheint allen bewusst. Jetzt hoffen alle, dass die anderen Flughäfen in der Nähe zuerst schließen, um deren Umsatz abzustauben und damit (hoffentlich) wieder wirtschaftlich zu werden. Keiner will aber der doofe sein, der seinen Flughafen aufgegeben hat und damit seinem Nachbarn ermöglicht seinen Flughafen zu behalten. Und so werden die einfach alle künstlich mit Steuermitteln und wider jeglicher Vernunft am leben gehalten. In dem Kontext ergibt auch diese Aussage aus dem Artikel eine Menge Sinn:

    Flughafen-Chef Claus-Dieter Wehr warnt vor einer vorschnellen Schließung, denn “die Entscheidung, diese Infrastruktur aufzugeben, wäre irreversibel”.

    Eigentlich müsste die Bundesregierung eingreifen um diesen teuren Konkurrenz- und Prestigekampf der Regionen und Länder zu schlichten, aber das wird unter Kanzler Mittelstandspilot sicher nicht passieren.


  • Das stimmt auch nur halb. Wenn sich Personen, Autos, Tiere, was auch immer auf den Schienen befinden sind das Ausnahmesituationen, da kann die Bahn wirklich nichts für. Aber viele regelmäßige Begebenheiten ließen sich kompensieren.

    Verzögerungen durch Ein- und Ausstieg der Fahrgäste sind weitgehend hausgemacht, weil mittlerweile einfach viel zu knapp kalkuliert wird. Wenn z.B. durch hohes Fahrgastaufkommen die 2 Minuten die ein Zug im Bahnhof steht regelmäßig nicht ausreichen, dann muss eben der Fahrplan entsprechend geschrieben werden. Man kann nicht einen Fahrplan schreiben der sich nur unter Idealbedingungen einhalten lässt, und sich dann wundern, dass man diesen unter Realbedingungen nicht einhalten kann.

    Es wäre ja ein leichtes in der heutigen Zeit es automatisch zu erfassen wenn ein Zug fast immer 10 Minuten zu spät abfährt. Die einfachste Möglichkeit dies zu beheben, wäre die planmäßige Abfahrt 10 Minuten nach hinten zu verschieben. An der realen Fahrzeit ändert das nichts, aber man kann sich zumindest darauf einstellen und muss nicht schon 10 Minuten eher zum Gleis, da der Zug doch schon pünktlich kommen könnte



  • excral@feddit.orgtoich_iel@feddit.orgich🍍iel
    link
    fedilink
    arrow-up
    7
    ·
    22 days ago

    So ist auch der Apfel, den Adam in der Bibel isst, zu verstehen. Was für eine Frucht tatsächlich gemeint ist, darüber streiten sich die Gelehrten, aber ein tatsächlicher Apfel ist nahezu ausgeschlossen, wenn man bedenkt wo die Bibel geschrieben wurde. Wahrscheinlicher wäre etwa eine Feige, Traube oder Olive




  • That’s also part of the reason why IQ scores are deeply flawed. Using a single number to measure intelligence implies there is an absolute order.

    Fun fact: Richard Feynman, one of the greatest physicist of the 20th century and legendary physics educator (author of the Feynman Lectures), was invited to join Mensa after he won the Nobel Prize in physics. He declined however, because he didn’t meet the IQ score of 130 normally required by Mensa.


  • Die wahre Heuchelei bei diesem Thema ist, dass “Arbeit” immer gleich als “Erwerbsarbeit” verstanden wird. Wenn ein Elternteil Zuhause bleibt um sich um die Kinder zu kümmern ist das auch Arbeit, wird aber meistens nicht gewürdigt.

    Betreuungsangebote sind gut, um die Option für die Eltern zu schaffen zu arbeiten, es muss aber eine Option bleiben und gewürdigt werden, wenn ein Elternteil (oder beide in Teilzeit) sich entscheidet nicht in Form von Erwerbsarbeit zu arbeiten