Nach der Nullrunde in diesem Jahr wird das Bürgergeld wohl auch im kommenden Jahr nicht erhöht. Das geht aus Plänen von Arbeitsministerin Bas hervor. Zustimmung dafür kommt aus Reihen der Union, scharfe Kritik von der Linkspartei.
Wichtig bei der Diätenerhöhung ist nur, dass die Erhöhung höher ist als das monatliche Bürgergeld für einen Empfänger. Damit die soziale Unausgewogenheit bleibt.
Haben sich die Bundestagsabgeordneten nicht eh aus der Affäre gemogelt, indem sie ihre Diäten(erhöhungen) an die der höchsten Bundesrichter gekoppelt haben, sodass sie über dieses “unangenehme” Thema, es bietet schließlich Angriffsfläche für die Presse, nicht mehr zu debattieren brauchen?
Entscheidend für die Höhe des Aufschlags ist die Entwicklung der Bruttolöhne. Im vergangenen Jahr wuchsen die im Schnitt um 5,4 Prozent an, weshalb nun auch die Diäten entsprechend steigen
Was unsere lieben Politikys dabei ignorieren ist, dass unsere Löhne nicht schon bei > 11k im Monat liegen und die Realität daher ein bisschen anders aussehen müsste:
Allerdings hatten die wenigsten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mehr als 600 Euro im Monat obendrauf. Zudem wurde ein Teil des Lohnplus durch die gestiegenen Preise für Lebensmittel und andere Waren direkt wieder aufgefressen. Nach Abzug der Inflation stiegen die sogenannten Reallöhne im vergangenen Jahr aber dennoch um zumindest 3,1 Prozent.
Die Tagesschau hat die 5,4% dann nochmal in einen realistischeren Kontext gesetzt:
So bekamen die unteren zehn Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im vergangenen Jahr maximal 2.700 Euro brutto im Monat oder weniger. Ein Plus von 5,4 Prozent würde für sie also maximal 146 Euro mehr bedeuten. Das ist nicht einmal ein Viertel von dem, was ein Bundestagsabgeordneter ab Juli mehr bekommt.
Wie viele Spenden und Nebeneinkünfte sind für Bundesrichter denn so erlaubt. Ist nur ein Bauchgefühl, aber könnte es sein, dass sich die Politikys in DIESEM Punkt nicht bei den Richtern orientieren wollen?
Die Linke (und tatsächlich auch die AfD) sind mit diesem Vorgehen übrigens sehr unzufrieden und würden es gerne ändern.
Hauptsache die jährliche Erhöhung der Diäten bleibt <3
@ComfortableRaspberry @Successful_Try543
Wichtig bei der Diätenerhöhung ist nur, dass die Erhöhung höher ist als das monatliche Bürgergeld für einen Empfänger. Damit die soziale Unausgewogenheit bleibt.
Haben sich die Bundestagsabgeordneten nicht eh aus der Affäre gemogelt, indem sie ihre Diäten(erhöhungen) an die der höchsten Bundesrichter gekoppelt haben, sodass sie über dieses “unangenehme” Thema, es bietet schließlich Angriffsfläche für die Presse, nicht mehr zu debattieren brauchen?
Jein, an den orientieren sie sich zwar, aber:
Was unsere lieben Politikys dabei ignorieren ist, dass unsere Löhne nicht schon bei > 11k im Monat liegen und die Realität daher ein bisschen anders aussehen müsste:
Die Tagesschau hat die 5,4% dann nochmal in einen realistischeren Kontext gesetzt:
Wie viele Spenden und Nebeneinkünfte sind für Bundesrichter denn so erlaubt. Ist nur ein Bauchgefühl, aber könnte es sein, dass sich die Politikys in DIESEM Punkt nicht bei den Richtern orientieren wollen?
Die Linke (und tatsächlich auch die AfD) sind mit diesem Vorgehen übrigens sehr unzufrieden und würden es gerne ändern.
Danke. Ich hatte nur im Kopf, dass das mal zur Debatte stand.